Der Abendkreis der Frauen feiert Geburtstag!
Ein halbes Jahrhundert ist es her, seit sich vier Frauen der damaligen Petrigemeinde zusammensetzten, um den „Kreis junger Frauen“ zu gründen. Zunächst trafen sie sich alle 14 Tage im Pfarrhaus. Bald schon war die Zahl der Teilnehmerinnen so stark angewachsen, dass der Kreis ins Paul-Gerhardt-Haus umzog. Lag die Gestaltung der Abende zuerst noch oft in eigener Hand – Reiseberichte, Buchvorstellungen, Basteln, Singen – so wurden doch schon von Anfang an auch Referentinnen und Referenten zu bestimmten Themen eingeladen. Exkursionen, Ausflüge und vor allem auch das Feiern kamen und kommen nicht zu kurz.
Die Leitung des Kreises wechselte mehrere Male. Zu Beginn habe ich den Kreis 4 Jahre lang geleitet, dann Erika Rembecki, auch vier Jahre lang. Danach haben fast immer Teams dafür gesorgt, dass die Gruppe sich weiter treffen konnte. Nur Ruth Schmieding hat noch einmal für einige Jahre die Leitung allein in der Hand gehabt. Im Augenblick sind wir ein Viererteam: Gisela Blümner, Ingrid Hellmig, Christiane Lange und Heidemarie Grabski.
Als „Kreis junger Frauen“ haben wir begonnen; doch lange, bevor wir alle alt geworden sind, haben wir unseren Namen in „Abendkreis der Frauen“ umgewandelt. Aber auch das stimmt nicht mehr so ganz, treffen wir uns doch seit einiger Zeit schon am späten Nachmittag um 17 Uhr.
Viele Frauen gehörten im Lauf der Jahre zu unserem Kreis, der sogar einmal auf 38 Mitglieder angewachsen war. Manche waren nur eine Zeit lang dabei, einige aber kommen schon seit vielen Jahren bzw. Jahrzehnten regelmäßig zu den Treffen. Seit 50 Jahren gehöre ich zum Abendkreis – mit einer Pause von einigen Jahren. Zwei andere Gründungsfrauen, Maria Kulp und Lore Brod, können zwar nicht mehr zu den Treffen kommen, nehmen aber doch noch Anteil.
Am 24. September um 10.00 Uhr wollen wir im Gottesdienst im Baumhofzentrum unser 50-jährges Jubiläum feiern. Wir hoffen dass viele aus der Gemeinde mit uns feiern – sowohl im Gottesdienst als auch im Anschluss daran bei Kaffee, Sekt und Knabbereien.
Heidemarie Grabski