Verabschiedung von Gemeindeskretärin Christiane von der Ruhr
Noch ist sie da. Noch einen ganzen Monat. Es ist sehr schade, dass Christiane von der Ruhr geht. Ziemlich genau und etwas mehr als drei Jahre war sie Gemeindesektretärin. Am 1. Oktober 2017 begann ihr Dienst. 12 Stunden im Gemeindebüro an der Königsallee 48. Arbeit mit Menschen am Telefon, am Computer und in direkter Begegnung, das lag ihr und wir haben gern mit ihr zusammengearbeitet. Sie wird fehlen. Es sind private Gründe, die sie zu dem Schritt geführt haben. Auch sie wäre gern geblieben.
Ich kannte Christiane von der Ruhr länger. Seit 2014 haben wir zusammen Konfirmandenunterricht gegeben. Das hat viel Freude gemacht. Christiane war eine große Hilfe: der Austausch, ihre Ideen und Anregungen. Es ist einfach viel besser – auch für die Jugendlichen – zu zweit zu arbeiten. Sie war Nachfolgerin von Dorothea Ankermann, die den Unterricht seit 2006 begleitet hat.
Aber eigentlich kannten wir uns noch länger. Christiane von der Ruhr war Mutter eines Konfirmanden und einer Konfirmandin, die ich unterrichtet habe. So verbinden uns weit mehr als 10 Jahre. So werden wir uns gewiss nicht aus den Augen verlieren.
Es bleibt uns, der Gemeinde, dem Presbyterium, den Pfarrern ihr zu danken!
Martin Röttger